Einsatz64 - Wohnhausbrand Harra
Datum: 30.7.2019
Alarmzeit: 23:59 Uhr
Einsatzende: 04:45 Uhr
Dauer: 4 Stunde 46 Minuten
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger (kleine Gruppe)
Art: B3 --> Wohnhausbrand
Einsatzort: Harra, Schulstraße
Fahrzeuge: Kommandowagen, Gerätewagen Atem-Strahlenschutz
weitere Einsatzkräfte:
Feuerwehren: Harra, Birkenhügel, Blankenstein, Blankenberg, Werkfeuerwehr ZPR, Bad Lobenstein, Helmsgrün, Neundorf, Lichtenberg, Bad Steben
- mehrere Rettungswagen, 1x Notarzt
- mehrere Funkstreifenwagen
- Energieversorger
- Wasserwirtschaft
Einsatzbericht:
Flammeninferno in der Nacht des 30.7.2019 in Harra.
Feuerwehr Wurzbach sorgt für Nachschub an Atemschutz und Atemschutzgeräteträgern.
Zu einen Wohnhausbrand wurden die Feuerwehren Harra, Bad Lobenstein, Blankenberg, Blankenstein und die Werksfeuerwehr der ZPR Mercer am späten Dienstagabend gerufen.
Vor Ort brannte das Wohnhaus in voller Ausdehnung und hatte sich schon auf ein Nachbargebäude ausgebreitet und in Mitleidenschaft gezogen.
Andere umliegende Wohnhäuser waren ebenfalls stark gefährdet. Durch schnelle Hilfe der Einsatzkräfte vor Ort konnten jedoch die umliegenden Wohnhäuser gehalten werden.
5 verletzte Personen, sowie Einsatzkräfte erforderten den Einsatz von mehreren Rettungswagen / Notarzt, sowie dem Organisationenleiter Rettungsdienst.
Die Feuerwehr Wurzbach wurde um 23:59 Uhr alarmiert.
Es galt den Feuerwehren Nachschub an Atemschutztechnik und Geräteträgern zu liefern.
So wurden über 16 Atemschutzgeräte herausgegeben. Desweiteren waren 2 Atemschutztrupps in den Brandgebäuden im Einsatz, ein weiterer zur Brandbekämpfung auf der Drehleiter der Feuerwehr Bad Lobenstein.
Als die angefahrenen Ressourcen aus Wurzbach aufgebraucht waren konnten wir den Einsatz beenden.
Gegen 04:45 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr Wurzbach beendet.
Überörtliche Hilfe auch aus Bayern.
Die Feuerwehren Lichtenberg und Bad Steben waren ebenfalls mit ihren wasserführenden Fahrzeugen vor Ort. Hier sieht man, wie gut dies funktioniert, was jahrelang nicht ging und die "Grenzen" nicht überschritten wurden.
Auch der Landkreis Saale Orla verfügt über überörtliche Ressourcen, unteranderem auch ein Tanklöschfahrzeug 3000 stationiert in Wurzbach mit 4000 Litern Löschwasser an Bord. Genau solch ein Fahrzeug wurde bei diesem Einsatz gebraucht, jedoch gibt es hierführ keine Alarm und Ausrückeordnung, wann die Fahrzeuge überörtlich im Landkreis zum Einsatz kommen sollen. Somit bleiben diese Ressourcen unbenutzt und weiter entfernt liegende aus dem Bayrischen Bundesland werden geordert.
Die Feuerwehr Wurzbach bedankt sich bei allen Einsatzkräften für die gute Zusammenarbeit und Strukturierte Arbeitsweise.