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Ungewöhnlicher Weg zum Einsatzort
Ungewöhnlicher Weg zu einer Einsatzstelle.
Samstagnachmittag, die Wochenendschulung war gerade vorbei, alle Materialien und Fahrzeuge gereinigt, als die Feuerwehr Wurzbach zu einem umgestürzten Baum auf die Bundesstraße 90 zwischen Neumühle und dem Lichtentanner Bahnhof alarmiert wurde.
Kleines Problem, die Bundesstraße ist in diese Richtung wegen Baumfäll- und Rückearbeiten vollgesperrt. Arbeiten bei Tag und Nacht.
Dank der Hintergrund Arbeit der Wehrführung steht den Einsatzkräften bei einem Alarm die Telefonnummer des Bauleiters zur Verfügung, welcher Tag und Nacht erreichbar ist.
Sofort kann so Rücksprache gehalten werden, dass die Einsatzkräfte durchfahren müssen und Platz geschaffen wird.
Dies verlief reibungslos und von unserer Seite als sehr positiv zu bewerten.
Das kuriose an der Geschichte ist, dass auf dem ersten Bild nicht etwa die Einsatzstelle zu sehen ist, sondern ein kleiner Teil der gesperrten Bundesstraße 90.
Mit Sonder- und Wegerecht vorbei an Arbeitsmaschinen, welche in den Steilhängen arbeiten und vor allem über zahlreiche Äste, vorbei an liegenden Bäumen auf der Straße, um einen umgestürzten Baum vor der Baustelle, welcher den Verkehrsraum gefährlich beeinträchtigte zu entfernen. Es sah aus wie im Februar, wo man 3 Stürme in 5 Tagen hatte und im Dauereinsatz war.
Am Einsatzort angekommen wurde mittels einfacher Kettensäge und Muskelkraft der umgestürzte Baum beseitigt. Anschließend ging es wieder zurück durch Äste und umgestürzte Bäume ins Gerätehaus, wo man wieder begann Material und Fahrzeuge zu reinigen.