Einsatz63 - Vollbrand Mähdrescher
Datum: 27.7.2019
Alarmzeit: 19:02 Uhr
Einsatzende: 01:00 Uhr
Dauer: 6 Stunden
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger (große Gruppe + Sirene)
Art: B2 --> Mähdrescherbrand
Einsatzort: Auf einem Rapsfeld, Ortsverbindung Wurzbach - Ossla
Fahrzeuge: Kommandowagen, Mannschaftstransportwagen, Löschgruppenfahrzeug 16/12, Tanklöschfahrzeug 3000, Tanklöschfahrzeug 16/24
weitere Einsatzkräfte: Feuerwehren Ossla Heberndorf, Titschendorf, Lehesten, Bad Lobenstein
Einsatzbericht:
Mähdrescherbrand
Rückblick...
Am 6.8.2018 vor fast einem Jahr rückte man schon einmal zu einem Mähdrescherbrand aus.
Hier hatten sich Glutnester in der Dreschertrommel gebildet, welche schnell gelöscht werden konnten.
Der selbe Mähdrescher brannte am 27.7.2019 Samstagabend völlig aus.
Die alarmierten Feuerwehren Wurzbach, Ossla, Heberndorf und Titschendorf wurden um 19:02 Uhr auf die Ortsverbindung Wurzbach - Oßla alarmiert. Ca. 400 Meter von der Straße entfernt brannte der Mähdrescher.
Um weiteres Löschwasser zur Verfügung zu haben wurden die Feuerwehren Lehesten und Bad Lobenstein nachalarmiert.
Sehr Lobenswert war das Mitarbeiten der Frankenwald eG Lehesten, die mehrere Wasserfässer bereit stellten und somit ausreichend Löschwasser zur Verfügung stand.
Das Feldeld blieb weitestgehend verschont, was aber durchaus daran Lag, das auf diesem Feld Raps gedroschen wurde. Auf einem anderen Feld mit einer anderen Fruchtsorte wäre dies sehr wahrscheinlich schlimmer ausgefallen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich hin, da in so einem verwinkelten Mähdrescher immer wieder versteckte Glutnester auftauchen. Gegen 01:00 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr Wurzbach und alle andere Feuerwehren beendet. Die Feuerwehr Ossla stellte eine Brandsicherheitswache.
Wir Danken allen eingesetzten Wehren und ihren Einsatzkräften für die gute Zusammenarbeit!